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Glücksfälle - Störfälle. Facetten interkultureller Kommunikation |
Museum für Kommunikation Berlin (12.10.2012 - 24.2.2013) und Frankfurt (21.3. - 1.9.2013) |
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Nicht alle kulturellen Prägungen sind auf den ersten Blick verständlich, nicht alle Reibungspunkte zwischen den Kulturen sind ohne systematisches Herangehen zu entschärfen. Dem dient die Interkulturelle Kommunikation als Wissenschaft und alltägliche Praxis in Konflikt-Vermittlung und Schulungsprogrammen auf zahllosen Feldern. Die Ausstellung hinterfragte Begriffe, Methoden und Modelle: Macht man kulturelle Differenzen vielleicht erst bedeutsam, indem man sie thematisiert? |
"Beim Verständnis hilft das 'Kulturkleeblatt', vier Reisende, die den Besucher empfangen: Der geschäftsreisende Universalist Hermann sieht kulturelle Unterschiede im Zuge der Globalisierung bedeutungslos werden. Die Kulturrelativistin Dorabella indes meint, dass man Kulturen nur aus sich selbst heraus verstehen kann. Der forschungsreisende Ethnozentriker Friedrich glaubt, dass seine Kultur den meisten anderen überlegen ist. Und die rucksackreisende Egozentrikerin Julia kommt mit allen gut aus." Frankfurter Neue Presse |
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